Alles begann mit einer Idee. Drei Freunde wollten eine Band gründen und so schnappte sich KILLI, mit bürgerlichem Namen Killian Jäkel den Bass und lernte die ersten Rock Songs für seine Dreierkombo. Aus jugendlicher Naivität und mehrerer Meinungsverschiedenheiten kam es jedoch so schnell zum Aus der Gruppe wie es auch begonnen hatte. Allerdings hatte die Sache etwas Gutes. Der damals 15 Jahre alte Killian hatte gefallen am Musizieren gefunden und suchte sich kurzerhand eine neue Band, die Pop Band „Lyrix“. Durch das spielen von Coversongs und das Erarbeiten eigener Stücke wurde der junge Singer Songwriter zum ersten Mal auf das eigene Schreiben aufmerksam. Nach einer kurzen gemeinsamen Zeit mit der Band zog der damalige Schüler nach Vancouver, Washington in den USA zu einer Austauschfamilie. Guter Freund und Gastbruder Bryan Eastes brachte ihm hier bei Jamsessions auf dem Flur zwischen zwei Zimmern bei was ein Akkord macht und wie simple Gitarrengriffe funktionierten. Im Mai 2009 kam es dann zur Geburtsstunde des Solokünstlers KILLI. Bei einem Talentwettbewerb an der Mountain View High School spielte der nun 17 jährige das erste Mal alleine, mit der Gitarre und Gesang, vor Publikum. Nachdem die ersten Texte und Harmonien geschrieben waren, war es auch schon wieder Zeit in die Heimat, Neustrelitz, Mecklenburg Vorpommern, zurückzukehren um dort festzustellen, dass die alte Band zwar noch existierte, jedoch ohne damaligen Keyboarder Pascal und Frontfrau Laura. Ohne jegliche Einwände wurde beschlossen, dass es einen neuen Sänger der Band gibt, Killian Jäkel. Aus „Lyrix“ wurde „Barbie is keine Actionfigur“ oder kurz BIKA und der Name war Programm. Rockmusik, die schon fast im Metalbereich heimisch war aber trotzdem noch poppigen bis warmen Gesang beinhaltete. Experimentell, gegensätzlich und vor allem „wir hauen alles in die Songs, was wir geil finden“, waren die obersten Prioritäten. Nach einigen Auftritten, darunter vor mehreren hundert Leuten auf dem Fusiongelände in Lärz beim „Commusicate“ kam es leider auch hier zum Aus der Band. Fertige Schulabschlüsse, Umzüge in verschiedenste Städte und die neue Uni bzw. Arbeit machten es für die fünf Freunde unmöglich zu proben und sich auf gemeinsame Gigs zu einigen. KILLI, der nun in Gießen, Hessen wohnte, ließ das Bandleben hinter sich und startete mit seiner Gitarre und Stimme alleine durch. Die ersten Songs, die nicht für die Band geschrieben wurden, entstanden und die ersten Gigs wurden gespielt, darunter ein Singer Songwriter Contest in Trier, welchen er mit dem Song „All the Time“, welcher der erste eigene Song des Künstlers war, gewann. Einige Zeit und einige Auftritte später wurden dann die ersten Songs mit Hilfe von Alex Müller (Drums) im Studio des Berliner Produzenten Kinsky aufgenommen. Daraus entstand im Jahr 2013/2014 das erste Album „All the Time“, welches jedoch zu diesem Zeitpunkt aus finanziellen Gründen nicht veröffentlicht werden konnte. Von 2014 bis 2016 wurde es still um den Musiker, welcher sich nun einer Musical Gruppe anschloss. Dies hatte zum einen den Vorteil, andere Aspekte des Musizierens kennenzulernen und vor allem die Bühnenpräsenz völlig anders wahrzunehmen. Seit Ende 2016 ist KILLI wieder als Singer Songwriter unterwegs und hat sich Ende des Jahres Verstärkung geholt - und zwar von seiner Loopstation. „Eine Gitarre in der Hand zu haben und dazu zu singen ist die eine Sache aber durch die Loops kann man viel weiter in die Songs eintauchen und ihnen viel mehr Tiefe verleihen.“, so der Musiker. Seitdem wurden in den Jahren 2017 und 2018 mehrere Dutzend öffentliche Shows von Rügen bis Baden-Württemberg gespielt, das Debut-Album „All the Time“ veröffentlicht und die ersten kleineren Festival Gigs an Land gezogen, darunter das „Natürlich Irre“ in Mecklenburg Vorpommern.
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